Bereits einige Jahre vor der Gründung diskutierten verschiedene Bewohner über einen Zusammenschluss des Weilers Hertenstein und der angrenzenden Gebiete im Häfeler, der Ebne und des Eichmatthofes.

Fast scheiterte damals die Idee an den „Ureinwohnern“, denn sie hatten Angst, dass die aktiven „Zuzüger“ zu stark die Führung übernehmen könnten.

Im Winter 1977/78 fassten die Familien Blum, Humbel und Zulauf den Entschluss, die Idee trotzdem umgehend in die Tat umzusetzen. Am 17. November 1978 kamen im Jägerhuus an die 100 Personen mit der Gemeindebehörde zusammen und beschlossen die Gründung des Quartiervereins H+H. Georg Humbel wurde zum 1. Präsidenten (Vogt Georg I) gewählt, die Statuten wurden genehmigt und das Jägerhuus zur Stammbeiz bestimmt. Der Jahresbeitrag betrug vorerst Fr. 10.— für Familien und Fr. 5.— für Einzelmitglieder. (siehe auch Gründungsprotokoll)

Bereits wenige Wochen danach traten noch viele „Aussenstehende“ dem H+H bei, sowie wurde die „Birkenstrasse“ auf spezielllem Gesuch ins Hoheitsgebiet des H+H einbezogen.

Zur Zeit der Gründung wurde mit dem Ausbau der Hertensteinstrasse im unteren Teil begonnen. Dieses grosse Bauvorhaben im Quartier gab bereits Anlass zu reger Tätigkeit des H+H Vorstandes. Dank Einsatz von Anwohnern und dem neuen Vorstand konnte die Stützmauer gestaltet und begrünt werden (Baumreihe vor der Mauer angeordnet, diverse Bäume und andere Gehölze gepflanzt). Der Fussweg durchs Areal beim Reservoir wurde ausgebaut, sowie der Fussweg vor dem Weiler Hertenstein mit einem Grünstreifen von der Strasse abgelöst.